Rösch Gruppe

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PRESSEERKLÄRUNGEN
der RÖSCH Gruppe
 

24.04.2022

 

Слава Украине!
Rösch Gruppe sammelt über 100.000€ für die Ukraine

 

Exakt 2 Monate ist es her. Am Morgen des 24.02.2022 um 5 Uhr morgens überfielen die Streitkräfte der Russischen Föderation ihr Ukrainisches Brudervolk – zu Land, zu Wasser und in der Luft.
Ich werde diesen Tag nie vergessen. Ich wusste sofort, es würde ein einschneidender Tag in meinem Leben sein. Und ich wusste, dass ich etwas tun musste. Mehr als Fähnchen-Posts und blau-gelbe Gartenzwerge.
Es war der Beginn eines nicht für möglich gehaltenen Spendenmarathons, einer überwältigenden Hilfs- und Sammelleidenschaft, die wir ins Leben gerufen haben. Quer durch ganz Deutschland.
 

Motivationstrainer sagen: 0 + 1 = ½  Aber: 1 + 1 = 3. So war es hier auch. Meine Hilfsbereitschaft und Leidenschaft traf auf dieselbe meines alten Kameraden und jetzigen Oberstleutnant i.G. Jens Jänicke. Mit seinem Elan und seinem überragenden Netzwerk haben wir einen ersten großen Transport aus komplett privaten Spenden zusammenorganisiert und beschafft und am 4. März auf Reisen gebracht.
Diesem ersten Transport sollten noch drei weitere folgen – mit einem Gesamtwert deutlich über 100.000€ !!

Wir konnten Kampfwesten und Gasmasken schicken, Gefechtshelme, Nachtsichtgeräte, Drohnen, Stromgeneratoren und die allseits beliebten Tourniquets und QuikClots. Unmengen an Lebensmitteln, Medikamenten, ganze Lazarettausstattungen und vieles mehr.

Leider erreichte uns auch die bittere Anfrage nach Leichensäcken für das Massaker in Bucha, lange bevor es der Weltöffentlichkeit bekannt wurde. Wenigstens helfen, dass jene, die den Russischen Kriegsverbrechern zum Opfer gefallen sind, eine würdevolle letzte Ruhe finden.
 

Wir sind stolz, alle 4 Touren zuverlässig, eigenorganisiert und eigenmechanisiert an die PL-UA-Grenze gebracht zu haben. Alles wurde persönlich von Hand zu Hand an unsere Kontakte von der Ukrainischen Territorialverteidigung übergeben.
Natali, für mich bist du die stille Heldin der Ukraine. Said, Kamil und Christian sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt für 36h lange 2000km-Touren und einige schlaflose Nächte.
Zahllose Fotos und Videos von dankbaren ukrainischen Soldaten und Ärzten haben uns erreicht, von unseren Freunden und Waffenbrüdern aus Kiev und Charkow, Nikolajev und Tschernobyl, Odessa oder Dnipro.

Als deutscher Ex-Offizier schäme ich mich natürlich für unsere lächerliche, an Peinlichkeit kaum zu überbietende „Regierung“ in Berlin. Als Unternehmer bin ich froh, heute Dinge organisieren zu können und nicht ohnmächtig danebenzustehen wie früher, als ich noch Uniform trug.

Mein Dank gilt allen fleißigen Spendern aus Militärkreisen, aus unserem Businessumfeld, all jenen großen und kleinen privaten Supportern.
Allen, denen das Schicksal der Ukraine nicht egal ist, wie unseren Kameraden Lars, Kai, Andreas und Simon, wie Umberto und Peter, Karina und Ina, meiner Mutter oder meinem Bruder.Es ist schön zu sehen, dass so viele Deutsche Herz haben und Herz zeigen. Unser jüngster – und zugleich rührendster – Spender war der 9jährige Karl aus Leipzig, dem es ganz wichtig war, 15€ von seinem Taschengeld beizutragen.
 

Dieser Krieg hat viele Gesichter. Er hat auch heftige Auswirkungen auf unsere Geschäfte – zumeist natürlich keine positiven. Aber das ist nichts gegenüber den Problemen, die die Menschen in der Ukraine oder auf der Flucht vor dem Roten Terror haben.
Vermutlich wird es erst noch schlechter werden, bevor es wieder besser wird. Dem Despoten aus Moskau ist alles zuzutrauen, und er hat nichts mehr zu verlieren.
Aber egal, wie lange der Krieg noch dauern mag und was er noch zerstören wird – mit uns ist auch in Zukunft zu rechnen! Während andere nur reden, handeln wir.
Jens, der letzte Gruß und der größte Dank geht an dich!

Слава Украине!

Hagen Rösch
Hauptmann a.D.

 






 

10.10.2021

Maisernte XXL


 

28.02.2020

P12 – 1Brigade, 2Capos
Rösch Energie bringt 0,6-MWp-Solarkraftwerk P12 ans Netz



Als der Boss seinen beiden Capos die maximal mögliche Bauzeit der P9 eröffnete, schüttelten Christian und Matthias noch ungläubig die Köpfe.
Unmöglich.

Bei der P10 war es schon selbstverständlich. Und bei der P12 dann Routine.

Zeit ist eine Ressource, genau wie Geld eine Ressource ist. Und Ressourcen sind knapp. Deshalb haben beide Capos sofort verstanden, dass unsere jüngste PV-Anlage Ende Februar fertig sein musste. Und sie knieten sich rein, im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Wellblechdächern, auf den Holzbohlen, den Modulen, den Kabeltrassen, bei Wind und Wetter. Und mit ihnen ihre Brigade, allesamt fleißige gute Jungs.

Tatkräftige Unterstützung leisteten unsere altbewährten Spremberger Partner, die in den Jahren schon so manches Projekt mit uns gestemmt haben: Gerüstbau Miersch, Zimmerei Grätz, Elekt-rotechnik Ratthey. Ein besonderer Dank gilt den Stadtwerken Spremberg, Herrn Hahn und Herrn Meinhardt, für die überaus angenehme und konstruktive Zusammenarbeit. Und natürlich Wolfgang, dem ewigen Wolfgang.

Diese Anlage ist nichts Besonderes. Und dennoch ist sie überkrass: Sie veredelt Ressourcen, die zuvor brach gelegen oder gar nicht existiert haben, sie macht aus unspektakulären Dachflächen und kostenloser Sonnenenergie sauberen Strom. »Unlock the value«, nennen Ökonomen das. Einfach so? Nein, nicht einfach so. Es war wie immer harte Arbeit. Niemand hat uns etwas geschenkt, niemand hat uns je supportet.

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. (Demokrit)
 

 

30.11.2019

P10 – Cosa Nostra!
„Für unsere Sache“ – bringt Rösch Energie ein weiteres 0,5 MWp-Solarkraftwerk ans Netz

Es gibt nicht viel zu sagen. Die Sonne scheint jeden Tag neu. (Heraklit)

 

 

 

 

 

26.11.2019

Rösch Gruppe rollt nach Berlin
„Erst verhungern die Pflanzen, dann die Bauern, dann Ihr.“
 

Am 26.11.2019 fand unter der Initiative „Land schafft Verbindung“ die größte Bauerndemo seit der Deutschen Wiedervereinigung statt. 40.000 Teilnehmer mit 8.600 Traktoren aus ganz Deutschland protestierten mit Wut und mit Recht gegen eine völlig verfehlte Agrarpolitik der Bundesregierung. Immer höhere Gesetzesauflagen, haarsträubende Verbote und geradezu schizophrene Handelsabkommen mit Billiglohnländern, in denen sich niemand für Umweltschutz und Tierwohl interessiert, bedrohen die heimische Landwirtschaft.

Diese deutsche Regierung hat es geschafft, eine ganze Branche, ob Bio oder Konventionell, ob Groß oder Klein, West oder Ost, Familienbetrieb oder Aktiengesellschaft, gegen sich aufzubringen. Sie hat erreicht, dass sich ein ganzer Berufsstand gegen sie erhoben hat.

Das hat es in der Geschichte noch nicht gegeben.

Als einer der größten Agrarbetriebe Südbrandenburgs hat sich auch die Rösch Gruppe an der tollen Aktion beteiligt und ist mit 5 Schleppern nach Berlin gerollt. Im Nachtmarsch in Kolonne, zusammen mit weiteren Lausitzer Agrarbetrieben. Ab Bereitstellungsraum Baruth formierte sich der Zug dann zu einem mächtigen Konvoi aus unzähligen Traktoren, die lautstark über die Südroute B96 in die Hauptstadt rollten. Überall an den Straßen winkende Menschen, die Daumen nach oben. In den Parkzonen vor der Siegessäule und auf der Kundgebung am Brandenburger Tor standen unsere Jungs dann mit ihren Maschinen neben Berufskollegen aus Bayern, Thüringen, Sachsen oder Schleswig-Holstein. Credo: Wir stehen fest zusammen.

Wir bedanken uns bei den Jungs unserer Feldbaubrigade und ihrem Capo Christian, die am Dienstag um 01.45 Uhr die Ablauflinie überschritten hat und erst spät abends wieder daheim war. Ihr habt unsere Zunft und unser Unternehmen würdig vertreten.

Möge die Regierung uns auch verraten, wir kämpfen weiter!

Die Geschäftsführung

 

 

 

 

 

19.10.2019

Ernteschlacht 2019
„Sind wir schon in der Wüste?“
 

Man kann es kurz machen: Der Sommer 2018 war der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnung von 1881. Der zweittrockenste war der Sommer 2019. Damit ist eigentlich alles gesagt.

Es soll ja noch immer Leute geben, die den Klimawandel leugnen, aber Mathematik und Statistik lügen halt nicht. Die Wahrheit ist: Es wird immer schwieriger, in diesen Breiten Landwirtschaft zu betreiben – und noch schwieriger, damit Geld zu verdienen. Mit Saharahitze und fehlendem Regenwasser auf Sandböden ohne Grundwasser. Und mit Industriepartnern in der Lieferanten- und Veredlungskette, die keine Partner sind, sondern nur ihren eigenen Vorteil im Sinn haben.

Wenn alle gegen einen sind, das Wetter eingeschlossen, braucht man wenigstens eine Erntebrigade, auf die man sich verlassen kann. Wir blicken deshalb mit Stolz auf jene Jungs, die sich heuer mit ihren Maschinen gegen alle Widrigkeiten gestemmt haben: Micha und Martin auf den Mähdreschern, Siggi und Said auf den Feldhäckslern, Stefan und Uwe im Stroh und die vielen fleißigen Abfahrer, Silierer und Mechaniker, die die Technik am Laufen hielten. Diese Jungs malochen, während andere am Strand von Rimini liegen und schlaue Ratschläge geben, wie man Landwirtschaft zu betreiben habe. In Spanien sagt man, über Stiere zu reden ist etwas anderes, als in der Stierkampfarena zu stehen.

Unser Feldbaubrigade gilt unser Respekt und Dank!
Die Geschäftsführung

 

 

 

 

10.04.2019

Detlef Scheele besucht Rösch Gruppe
„Auf Unternehmen wie das Ihrige kommt es künftig an“
 

Der oberste Chef der Bundesagentur für Arbeit – Detlef Scheele – hat sich im April persönlich einen Überblick über den Strukturwandel in der Lausitz gemacht und die Region besucht. Neben Lausitzer Bürgermeistern und Kammern wurde er bei zwei Unternehmen vorstellig, eins davon die Rösch Gruppe aus Welzow. Im Beisein des Cottbuser Arbeitsagentur-Leiters Heinz-Wilhelm Müller und Sylke Rau vom Arbeitgeberservice erkundigte er sich zu Fragen der Personalgewinnung, Zukunftsideen und zur Wahrheit über den Strukturwandel und gewann dabei überraschende Erkenntnisse, die er vor seinem Besuch nicht hatte.

„Ihre Unternehmensgruppe hat bereits in der Vergangenheit Arbeitsplätze für 80 direkt Beschäftigte abseits der Förderung und Verstromung von Braunkohle geschaffen. Auf Unternehmen wie das Ihrige wird es zukünftig verstärkt ankommen“, sagte Detlef Scheele anerkennend und motivierend zugleich.

Petra und Hagen Rösch von der Unternehmensleitung skizzierten die Notwendigkeit einer guten Infrastruktur für die Lausitz, seien es Straßen, Schienen oder digitale Netze, betonten aber: „Alles steht und fällt mit Köpfen, die Ideen haben und deren Augen leuchten. Wenn staatliches Geld in die Lausitz fließen soll, muss es dafür sinnvolle Projekte und marktfähige Produkte geben. Dazu aber braucht es Unternehmer, keine Politiker. Und in der Strukturwandeldebatte sind momentan nur Politiker zu hören.“

Abgerundet wurde der gelungene, fast freundschaftliche Besuch durch ein gemeinsames Mittagessen mit hauseigenem Rollbraten vom Proschimer Milchkalb.

 

01.01.2019

P9 – whether you like it or not! 
Rösch Energie GmbH bringt 0,75 MW-Solarkraftwerk P9 ans Netz

Die Rösch Energie GmbH bringt in Spremberg ein weiteres 0,75 MWp-Solarkraftwerk – die P9 – ans Netz. 2.678 polykristalline Hochleistungsmodule sind dafür auf speziellen Aluzinkplatten mit Schutzfilm verschraubt worden. Dem ging eine komplette Dachsanierung voraus. Befestigt wurden die Module auf einer schwäbischen Unterkonstruktion aus Alu und Edelstahl. Das Wechselrichterkonzept ist dezentral und bewährt.
 

Die P9 sorgt mit dafür, dass die von der Braunkohle arg gebeutelte Region künftig ein Quäntchen mehr als saubere Energieregion wahrgenommen werden wird. Die Stromausbeute deckt den Jahresbedarf von über 200 Mehrfamilienhaushalten, rund 400 t klimaschädliches CO2 werden dank der Anlage jährlich eingespart.

„Wir haben hier nicht einfach eine weitere Solaranlage errichtet“, erklärt Geschäftsführer Hagen Rösch, „die P9 ist ein kleines Kraftwerk. Man denkt immer, in der Photovoltaik werden irgendwo ein paar Module aufgeschraubt. Aber was hier an Planungsmanagement und Logistik, Dachdecker- und Metallhandwerk und natürlich an Elektrotechnik dazugehörte, war anstrengend und wie immer mit viel Arbeit verbunden. Auch unsere Jungs haben Tag für Tag hart malocht und in einer regelrechten Winterschlacht jedem Wetter getrotzt, sie haben meinen allergrößten Respekt.“

Zudem wurden zahlreiche Aufträge an regionale und ostdeutsche Gewerke vergeben.

Der Unternehmer ist besonders stolz auf die lange Wertschöpfungskette der Rösch Energie GmbH. „Wir planen die Projekte, entwickeln sie, regeln die Finanzierung, bauen die Anlagen und betreiben sie selbst. Wir zahlen auch unsere Steuern hier, das Geld bleibt vor Ort. Raten Sie mal, bei wie vielen EEG-Projekten in den Neuen Bundesländern das der Fall ist.“

Die Energiewende und das Ziel einer komplett erneuerbaren Zukunft sind Motivation genug für ihn, neue Projekte anzugehen. VISION100 nennt er das, eine vollständige Versorgung mit Ökostrom. Wann es soweit sein werde? „In vielen Regionen sind wir bereits bei über 100%“, sagt Rösch, „die Lausitz exportiert heute doppelt so viel Strom, wie sie verbraucht – und zwar ohne Braunkohle gerechnet! Deutschlandweit stehen wir bei 40%, Tendenz steigend. Die Energiewende hält niemand mehr auf – ob`s den zwei Dinos in Potsdam und Dresden paßt oder nicht.“

 

 

 


01.07.2018

Investitionsoffensive Landtechnik – Teil II
„Werft an die Motoren, schiebt Vollgas hinein!“

In jedem Agrarmagazin gibt es sie: eine eigene Rubrik nur für Landtechnik. Neben den genialen agrochemischen Errungenschaften Justus von Liebigs ist es die Technik, die die heutige Landwirtschaft von jener unserer Großväter unterscheidet. Wo früher Heu mit dem Rechen gewendet wurde, rollen heute Traktoren mit monströsen Schwadern. Wo einst Getreide mit Dreschflegeln und harter Manneskraft gewonnen wurde, kreuzen heute gigantische Mähdrescher über den Acker, in deren klimatisierten Kabinen es aussieht wie in einem Flugzeugcockpit. Und es wird gefachsimpelt, ob ein Rotor, Hybrid oder Schüttler der bessere sei oder welche Marke gerade „state of the art“ ist.

Luxussorgen. Gegenüber dem Schweiß unserer Vorfahren sind all diese Debatten Luxus. Gleichwohl ist heute jeder deutsche Agrarbetrieb ohne moderne Technik verloren. Wer zu viel und zu teuer investiert, ist genauso verloren. Man muss also viel arbeiten und schlau investieren.  

Nach unserer 2016er Investitionsoffensive haben wir im letzten Jahr einen weiteren Vorstoß in Agrartechnik gestartet. In den letzten 2 Jahren hat die Familie Rösch mehr Landtechnik angeschafft als je zuvor. Traktoren und Anbaugeräte, Ernte- und Ladetechnik, Maschinen für die Tierproduktion - viel Technik für viel Geld.

Warum? Weil wir heute in unsere Zukunft von morgen investieren. Weil wir unseren Mitarbeitern auch in einem oder zwei Jahrzehnten eine starke Perspektive bieten werden. Wir glauben an die Chancen der Landwirtschaft, auch in diesen Breiten. Die Technik wird uns dabei helfen, unabhängig und autark zu bleiben.

 

 


 

30.06.2018

„Spremberg is(s)t bei Proschim!“
Landfleischerei Proschim eröffnet neue Filiale in der Berliner Straße

Es war ein Kraftakt. Für alle Beteiligten. Zeitlich eigentlich nicht zu schaffen. Alle sagten, das geht nicht. Aber dann kam einer, der wußte das nicht – und hat`s gemacht.
Innerhalb kürzester Zeit die alte Spremberger Filiale in der Heinrichsfelder Allee geschlossen und eine neue im Einkaufsmarkt Alte Rohpappenfabrik eröffnet.
Auch hier dreht sich alles um den Mythos Proschimer Rind – das Alleinstellungsmerkmal des Lausitzer Familienunternehmens.
„Wer von Cottbus nach Spremberg fährt, kann an der Bundesstraße unsere Rinderherden grasen sehen“, erklärt Hagen Rösch von der Geschäftsführung. „Spremberg ist sowas wie unser Wohnzimmer. Ob in Trattendorf, Bühlow, Buckow oder Cantdorf, überall produzieren wir das Futter für unsere Rinder, deren Produkte man in der Stadt an mehreren Stellen kaufen kann. Und Rind ist ein Trendprodukt.“ Was es auch nur bei Proschim gibt, ist echtes Milchkalb, nicht älter als 3 bis 4 Monate. Dieses Fleisch eignet sich besonders für ältere Menschen, da es cholesterinarm und zart ist und der Gicht vorbeugt.
Abgerundet wird das Filialangebot am neuen Standort mit einem sehr einladenden Sitzbereich, wo ein preisfairer Imbiss sowie Mittagstisch wartet und Kaffeespezialitäten verführen.


 

04.06.2018

P7 – „Sonne is Wurscht“
Stammhaus der Landfleischerei Proschim erhält eigene Solaranlage

Wenn aus Sonne Energie wird, die man schmecken kann, dann sind wir bei der Landfleischerei Proschim. Im Stammhaus in der Spremberger Straße in Welzow.
Dort wird seit Juni 2018 mithilfe von Sonnenenergie gekuttert, gewolft und geräuchert, gekühlt, gekocht, gerührt und gebrutzelt. Dank der nagelneuen Solaranlage auf dem Dach.
Die Produktion von Fleisch- und Wurstwaren ist mit einem sehr hohen Energiebedarf verbunden. Die P7 hat eine Spitzenleistung von 81,27 kWp und wird einen guten Teil des Jahresenergiebedarfs der Fleischerei abdecken. Dass diese Energie aus Sonnenkraft regional und nachhaltig erzeugt wird, ist umso schöner.


 

13.04.2018

P8 – gegen alle Widerstände!
Rösch Energie GmbH bringt 0,75 MW-Solarkraftwerk P8 ans Netz

Es gibt Leute in der Lausitz, die reden gerne vom Strukturwandel. Keiner weiß so richtig, was sie damit meinen. Erst wenn man hinter der ganzen Propaganda die Fakten addiert, heißt Strukturwandel wohl, dass von allem künftig noch weniger da sein wird. Den Rückzug moderieren sozusagen. Das erwartet die Lausitz.
Und dann gibt es da die Macher. Jene cleveren Projektierer, die in der Lausitz Ökostromprojekte aus dem Boden stampfen und die fertigen Anlagen für gutes Cash an süddeutsche Investoren verticken. Die Folge: Die Wertschöpfung fließt nach München oder Frankfurt ab, die Lausitz blutet (noch mehr) aus.
Naive Bürgermeister und Lokalpolitiker supporten das und stehen klatschend Spalier.
 

Vorsatz? Ignoranz? Dummheit? Wahrscheinlich von allem etwas. Aber eigentlich auch egal. Über Strukturwandel kann man reden. Oder etwas tun. Wir tun etwas. Wir sind stolz, in Spremberg unsere bislang größte Solaranlage P8 mit knapp 750 KWp selbst projektiert, gebaut und ans Netz gebracht zu haben – gegen alle Widerstände. Livegang 13. April 2018.
Hierfür haben wir zahlreichen beteiligten Gewerken, Unternehmen und Personen zu danken. Stellvertretend für diese möchten wir unseren Freund Rainer Miersch nennen, der mit seinen Ledernacken bei Wind und Wetter unsere Gebäude gerüstet hat. Besonders hervorheben dürfen wir unter all unseren fleißigen Mitarbeitern auch die Familie Krautz, Junior und Senior, die Herz und Hand dieses Bauprojekts waren und immer wieder Lösungen gefunden haben.

Die Rösch Gruppe ist kein investorengesteuerter Hedge Fonds, wir sind auch kein Private Equity. Wir sind ein Lausitzer Familienunternehmen. Unsere Steuern kommen der Lausitz zugute, die Wertschöpfung bleibt vor Ort. Wir haben Arbeitsplätze gesichert, als die hiesigen Behörden jungen Leuten Wegzugsprämien zahlten. Wir haben an der Zukunft gearbeitet, als geschrien wurde, die Zukunft der Lausitz sei Braunkohle.
Kein Politiker hat das je thematisiert, keine Gewerkschaft, keine Kammer sich je für uns stark gemacht. Dennoch sind wir immer unseren Weg gegangen – gegen alle Widerstände.

Die Energiewende wird dann gelingen, wenn genügend Ökostromanlagen installiert wurden, die die fossilen Kraftwerke entbehrlich machen. Erst müssen alternative Ressourcen stehen, dann wird man Kohlemeiler abschalten. Die P8 ist darin ein kleines Puzzle. Sie wird einige hunderttausend Kilowattstunden im Jahr produzieren. Sie wird dazu beitragen, dass die Lausitz auch im grünen Stromzeitalter ein Energiestandort und Stromexporteur sein wird.

 

 

 


 

 

01.02.2018

Filialeröffnungen in Lauta und Senftenberg
Landfleischerei Proschim erweitert Filialnetz

Zum 01. Februar eröffnete die Landfleischerei Proschim zwei neue Filialen: im Leippe-Torno-Center im sächsischen Lauta und im Einkaufsmarkt Briesker Str. 80 im brandenburgischen Senftenberg. Feinkostangebote wie Kalbsrollbraten vom Proschimer Milchkalb, Rinderbierschinken mit persischen Pistazien oder ein prickelnder Begrüßungssekt sorgten für glückliche Kunden an die Theken. Petra Rösch und Hagen Rösch von der Geschäftsführung nahmen zahlreiche Glückwünsche entgegen, so auch vom Bürgermeister der Stadt Lauta, Herrn Frank Lehmann. In beiden Filialen wird fortan neben Fleisch und Wurst auch Imbiss und warmes Mittagessen angeboten. Stehtische und Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen ein. „Zum einen nimmt der Außer-Haus-Verzehr stetig zu“, sagte Hagen Rösch. „Wir möchten aber auch die Menschen einladen, jenen Unterschied zu erleben, den das Fleischerhandwerk bietet. Dafür müssen sie unsere Produkte vor Ort verkosten können, ansprechende Optik und leckerer Geruch verlockt zum Reinbeißen.“

 


Foto: Anja Hummel

Die Produkte seiner Fleischerei seien erstklassig. „Über Qualität und Frische redet jeder. Am Ende aber entstehen Produkte aus Rohstoffen und Zutaten. Durch unsere eigene Rinderzucht und Schlachtung haben wir ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, nicht nur beim Fleisch. Viele unserer Wurstsorten haben einen hohen Rindfleischanteil. Unsere Wiener zum Beispiel überragen bei jeder Blindverkostung.“

 

Mit den Neueröffnungen erweitert sich das Proschimer Filialnetz nunmehr auf 7 Filialen und 4 mobile Verkaufsfahrzeuge. 

 

 


 

01.09.2017

Gentechnikfreie Produktion
Rösch Gruppe wird zertifiziertes Mitglied beim VLOG e.V.

Nachhaltigkeit und naturnahe Produktion wurden in der Rösch Gruppe schon immer groß geschrieben. So waren wir vor über 10 Jahren einer der Ökostrom-Pioniere der Branche und helfen seit Jahren, mittels Biogas und Photovoltaik tausende Tonnen klimaschädliches CO2 zu vermeiden.
Nun folgte der nächste Schritt: Seit Sommer 2017 produziert die Rösch Gruppe GVO-freie Kuhmilch sowie GVO-freies Rindfleisch. So verzichten wir in unserer Produktion auf jedweden Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut oder Futtermitteln. Sowohl für die Milch als auch für Fleisch sind wir von externen Auditoren erfolgreich zertifiziert worden und konnten dem Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. (VLOG) beitreten.
Wir freuen uns, auch unseren Kunden und Partnern im Agribusiness als Vorreiter einer nachhaltigen Agrarwirtschaft zur Seite zu stehen.
 


 

24.08.2017

1. Maisfeldtag in Proschim

Am 24.08.2017 veranstaltete die Rösch Gruppe ihren ersten Maisfeldtag in der Nähe unseres Unternehmenssitzes. 10 Züchter präsentierten 30 verschiedene Maissorten. Zudem präsentierten der russische Landtechnikkonzern Rostselmash und der deutsche Händler Egenolf den Feldhäcksler RSM 1403, den die Rösch Gruppe 2016 gekauft hatte. Mehr als 50 interessierte Gäste lauschten bei strahlendem Sonnenschein den Maiszüchtern und bestaunten die Geschwindigkeit des 500PS-Boliden in 4m-hohen Maisbeständen.
Für die Kulinarik sorgte natürlich das Team der Landfleischerei Proschim. Vis-à-vis zur Veranstaltung kamen Burger vom Proschimer Rind und Schwarzbiersteaks auf den Mongolengrill.
Wir danken allen beteiligten Züchtern, der Firma Egenolf und Rostselmash für ihren Support und die angenehme Zusammenarbeit.
 

 

 


 

29.11.2016

Unternehmerpreis  „Agricola“ geht an die Rösch Agrar GmbH

Am 29.11.2016 fand der diesjährige Landwirtschaftliche Unternehmertag im Dorint Sanssouci Berlin Potsdam statt. Im Mittelpunkt stand die Ehrung der Preisträger des mit 7.000 Euro dotierten landwirtschaftlichen Unternehmerpreises „Agricola“: Ins Rennen gingen 10 landwirtschaftliche Betriebe, nominiert von 10 Volksbanken Raiffeisenbanken; eine 5-köpfige fachkundige Jury entschied über die Preisträger. Der diesjährige von den Volksbanken Raiffeisenbanken in Brandenburg vergebene Preis geht an die Rösch Agrar GmbH.

Auch in der aktuell schwierigen Situation der Milchwirtschaft und unerfreulichen Getreidepreisen „stehen wir zu den Bauern und zur Landwirtschaft“, betonte Frank Robby Wallis, Vorstand der Brandenburger Bank Volksbank-Raiffeisenbank, stellvertretend für die Gastgeber. „Die Agrarbetriebe prägen auf vielfältige Weise das Bundesland, nicht zuletzt als zuverlässige Arbeitgeber in strukturschwachen Regionen. Sie sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Brandenburg und wichtige Geschäftspartner für die Volksbanken Raiffeisenbanken. Die Familie Rösch, die ich neu kennenlernen durfte, habe ich als sehr engagierte Branchenvertreter erlebt.“

In diesem Jahr hieß der Themenschwerpunkt des Agricola "Landwirtschaft - mehr als Agrarproduktion". Ausgezeichnet wurden landwirtschaftliche Unternehmen, die erfolgreich nachhaltige Maßnahmen der Landschaftspflege realisiert haben und die sich neben wirtschaftlichem Geschick in sozialen Fragen, Ehrenämtern und gesellschaftlicher Verantwortung hervorgetan haben.

Für Seniorchefin Petra Rösch ist der Preis eine schöne Anerkennung für viel harte Arbeit in all den Jahren. Er steht auch symbolhaft für ihr unermüdliches Engagement um das kulturelle Leben und die Vereine des ländlichen Raumes sowie für ihren Kampf um die Lausitzer Heimat.

Juniorchef Hagen Rösch hob in der nachfolgenden lebhaften Podiumsdiskussion mit Vertretern des Ministeriums, der Wissenschaft und Industrie die schwierige Rolle des Mittelstands hervor: „Wir sind die Rohstoffproduzenten, haben deshalb nur wenig Einfluss auf die Preise für unsere Produkte. Was also bleibt allen Agrarunternehmern und Betriebsleitern hier im Saal: die Kostenschraube. Die müssen wir runterdrehen, wo es nur geht.“

Unter den zahlreichen Gratulanten waren neben Berufskollegen und Bankvertretern auch viele Lausitzer Bürger, denen der Weg der Rösch Gruppe sehr am Herzen liegt. Das Unternehmen sagt allen ein dickes Dankeschön!

 


28.10.2016

Rösch Gruppe schließt Investitionsoffensive in Landtechnik ab

Moderne Landwirtschaft ist heute untrennbar mit modernen Maschinen verbunden. Ihre harte und permanente Beanspruchung auf den Feldern und Äckern macht kontinuierliche Investitionen in neue Technik notwendig, um Investitionsstaus und Werteverzehr zu verhindern.

Die Rösch Gruppe hat deshalb – trotz verheerender Milchkrise – im Frühjahr 2016 eine Investitionsoffensive in neue Landtechnik gestartet. In weniger als 6 Monaten wurden neben einem 5-Schar-Pflug und einem 163-PS-Schlepper neue Erntemaschinen (6-Schüttler-Mähdrescher und 500-PS-Feldhäcksler) gekauft, um schlagkräftig in die Saison 2017 zu starten. Zudem wurde in neue Wiegetechnik zur Ernteerfassung investiert.

„Mit Landtechnik verhält es sich wie mit Aktien“, erläutert Hagen Rösch, „man sollte sie nicht kaufen, wenn sie in aller Munde sind. Man muss sie antizyklisch kaufen, also dann, wenn die Nachfrage schwach ist und sich keiner dafür interessiert.“ Die anhaltende Milchkrise und niedrigen Getreidepreise hätten das Unterfangen dennoch nicht einfach gemacht. „Es war harte Arbeit, aber es hat sich gelohnt und nicht nur die Marktführer bauen erstklassige Maschinen. Am Ende muss die Technik kostenmäßig zu den Produkten passen, die sie ernten wird. Ich denke, dass uns das Projekt gut gelungen ist.“

Als Abschluss der diesjährigen Investitionsoffensive wurde am 28.10.2016 ein nagelneuer Feldhäcksler RSM 1403 der Marke Rostselmash mit Kemper Maisgebiss geliefert.
 

 

 

      
   

28.05.2016

25 jähriges Jubiläum

1991:  MUT + HARTE ARBEIT.

2016:  HARTE ARBEIT  + MUT.

 

Am 28. Mai 2016 feierte die Rösch Gruppe im Kulturhaus Proschim mit über 200 geladenen Gästen ihr 25jähriges Jubiläum. Petra Rösch und Hagen Rösch hielten stellvertretend für die Firma und für die Familie zwei fesselnde und einprägsame Reden. Livemusik mit den Gellis – Music & Entertainment, ein überragendes Buffet (natürlich vom firmeneigenen Partyservice), ein einladender Biergarten und anregende Gespräche in sommerlicher Atmosphäre machten den Abend zu einem tollen Ereignis.

Petra Rösch ließ den Blick auf die Anfänge des Unternehmens zurück schweifen und sprach in einer emotionalen Rede so manchem einstigen Weggefährten aus dem Herzen. Hagen Rösch skizzierte mit klaren Worten und bildhaften Vergleichen, welche Philosophie er verfolgt und wie er sich die Zukunft der Firma vorstellt.

Vor 25 Jahren stand Mut an allererster Stelle, der Mut „etwas zu unternehmen“. Verantwortung für Infrastruktur und Menschen zu übernehmen und etwas gänzlich Ungewisses zu wagen. Harte Arbeit bis tief in die Nacht gehörte wie selbstverständlich dazu. Heute braucht es noch immer Mut für neue Projekte und komplexe Entscheidungen. An erster Stelle aber steht wohl die harte Arbeit, um in der nächsten Generation das fortzuführen und weiterzuentwickeln, was Petra und Gerhard Rösch in einem Vierteljahrhundert aufgebaut haben.

 

 

 

25.11.2014 | Lausitzer Rundschau

Sicherer Betrieb!

Der Firmenverbund Proschim ist in der Landwirtschaft zu Hause, betreibt eine Fleischerei, produziert Ökostrom – und achtet überall auf guten Arbeits- und Gesundheitsschutz: Am Montag wurde die Unternehmensgruppe durch die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau als "sicherer Betrieb 2014" ausgezeichnet. Diese Ehrung bekommen laut Berufsgenossenschaft nur drei Firmen in Ostdeutschland.

Die Fachleute hatten zuvor den Firmenverbund genau unter die Lupe genommen. "Wir waren überall. Und ich bin wirklich überrascht, wie sehr hier auf eine sichere Arbeitsweise Wert gelegt wird", resümiert Marika Belka von der Berufsgenossenschaft. Überprüft worden seien die technische Sicherheit, der Zustand der einzelnen baulichen Anlagen, potenzielle Gefahrenorte und vieles mehr. "Wenn tatsächlich hier und dort Gefahren erkannt wurden, hat die Unternehmensgruppe sofort reagiert und innerhalb von 14 Tagen für Abhilfe gesorgt", berichtet Jürgen Jacob, ebenfalls von der Berufsgenossenschaft.

Nach Angaben von Jürgen Kulmann, dem zuständigen Abschnittsleiter für Berlin/Brandenburg bei der Sozialversicherung, passieren die meisten Unfälle im Umgang mit Tieren. "Nämlich dann, wenn Routine in die Arbeit einzieht." Etwa 97 Prozent der Unglücksfälle seien auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen. Ein Schwerpunkt ist die Arbeit an Maschinen.

Ungefähr 15 000 Unfälle registriert die Berufsgenossenschaft jährlich in den neuen Bundesländern, davon 3000 in Berlin und Brandenburg. "Die Anzahl bewegt sich seit mehreren Jahren auf diesem hohen Niveau", weiß Kulmann.

Die Proschimer Familie Rösch, die den Firmenverbund mit 85 Mitarbeitern führt, ist stolz auf die Ehrung. Schließlich sei die Unternehmensgruppe in verschiedenen Branchen tätig, die immer wieder neue Herausforderungen an die Sicherheit der Arbeitsplätze stellen. "Wir haben es mit unterschiedlichsten Gesetzen zu tun. Das macht es nicht gerade einfach", bringt es Hagen Rösch auf den Punkt. Nicht zuletzt würden die Angestellten auch die Maßnahmen der Unternehmensführung honorieren.

Der letzte Unfall in der Proschimer Firmengruppe sei mehrere Jahre her. Damals habe eine Färse einem Mitarbeiter eine Sehnenverletzung zugezogen. Seitdem war Ruhe. "Und das wird auch so bleiben", sagt Petra Rösch.

Sicherer Betrieb!
Petra (2.v.r.) und Hagen Rösch (M.) freuen sich über die Auszeichnung als "sicherer Betrieb 2014". Jürgen Jacob (l.), Jürgen Kulmann und Marika Belka überreichten auch eine Prämie von 500 Euro.

 


14.10.2014

Fleisch ist geil! + Männer gesucht!

Fleisch ist geil! + Männer gesucht!Mit frischen Slogans und jungem Personal hat die Landfleischerei Proschim in den zurückliegenden Wochen an drei verschiedenen Ausbildungs- messen der Region teilgenommen und einmal mehr für Furore gesorgt. Die Resonanz war gewaltig. Sowohl in Spremberg als auch in Hoyerswerda und Senftenberg bekamen wir so viel positives Feedback wie nie zuvor. Der Fokus lag in diesem Jahr auf den Berufen Fleischer und Verkäuferin. Die jungen Leute schmunzelten, nutzten unser Gewinnspiel und zeigten sich überrascht, wie abwechslungsreich und spannend Berufe im Handwerk sind. Rege Nachfrage bestand auch nach Ausbildungsplätzen in unseren verbundenen landwirtschaftlichen Unternehmen, konkret nach dem Landwirt, Tierpfleger und Mechaniker.

Für 2015 planen wir Messeauftritte als Unternehmensgruppe mit allen 6 Berufen, in denen wir derzeit eine Ausbildung anbieten. Alle Jungs und Mädels können sich schon vorab auf unseren Webseiten (Rubrik Karriere » Schüler) über unser Azubi-Programm informieren und sich gern bereits heute bei uns bewerben.

Fleisch ist geil! + Männer gesucht!

 


25.05.2012

Energieeffizienz als zentraler Baustein der Energiewende



Rösch Gruppe startet die Initiative "Ich spar uns die Energie!"

Energieeffizienz ist laut Bundesregierung eine "tragende Säule der Energiewende". Seit 2008 hat das Bundesumweltministerium deshalb mit der nationalen Klimaschutzinitiative zahlreiche Projekte initiiert, mit Hilfe derer Energie effizienter genutzt und dadurch Emissionen gemindert werden können.

Da die Rösch Gruppe mittlerweile als Vorzeigezentrum für saubere und erneuerbare Energiegewinnung gilt, wollen wir nun auch mit unserem unternehmenseigenen Energieeffizienz-Konzept sowie durch umweltbewusstes und energiesparendes Verhalten beeindrucken.

"Ich spar uns die Energie!" ist eine Initiative, mit Hilfe derer wir all unsere Mitarbeiter, Partner und Lieferanten animieren möchten, sparsam und effizient mit Ressourcen wie Strom, Wärmeenergie oder Diesel umzugehen. Wir wollen durch unternehmens- und branchenübergreifende Sparmaßnahmen erreichen, dass jeder zur Steigerung unserer Energieeffizienz beiträgt und gleichzeitig den Ausstoß von klimaschädlichen CO2-Emissionen mindert. Dies sind wir unseren nachfolgenden Generationen schuldig.

 


01.03.2012

Mythos "PROSCHIMER RIND" lebt

Es erfüllt uns mit besonderem Stolz, mitteilen zu können, dass die Landfleischerei Proschim erneut mit dem "pro agro"-Qualitätssiegel zertifiziert worden ist – und damit Frische und exzellente Qualität unseres Rindfleisches zum wiederholten Male bestätigt wurden.

Die "pro agro" Brandenburg verleiht alljährlich den "pro agro"-Marketingpreis in den Kategorien "Produktinnovation" und "landtouristische Angebote". Dabei wird insbesondere die hervorragende Qualität von Produkten und Erzeugern ausgezeichnet. Hierzu zählt auch unser Markenmythos "PROSCHIMER RIND". Er ist unverwechselbar und steht für Lausitzer Qualitätsfleisch mit besonderer Herkunftsgarantie. Unser Rindfleisch stammt ausschließlich aus eigener Aufzucht, eigener Mast und eigener Vor-Ort-Schlachtung. Dieser Kreislauf ist Grundlage unseres Premiumfleisches, das sich sowohl regional als auch überregional immer größerer Beliebtheit erfreut.

Zukünftig plant die Landfleischerei Proschim, ihre regionale Qualitätsführerschaft im Bereich Kalb- und Rindfleisch kontinuierlich auszubauen, um noch mehr Gourmets an unseren leckeren Fleischspezialitäten teilhaben zu lassen.

 


03.01.2012

Nur noch Ökostrom 

In Sachen Energiewende ist im Firmenverbund Proschim schon viel passiert. So hat die PRENAC GmbH seit ihrer Gründung im Jahre 2010 die umweltschonende Solarstromgewinnung in Proschim enorm vorangetrieben. Innerhalb kürzester Zeit wurden insgesamt 8 Solarkraftwerke geplant, gebaut und mit einer Leistung von 860 kWp installiert. Damit ist die PRENAC GmbH unser aller Ziel ein Stück näher gekommen, nämlich ein Zeitalter vollständig sauberer Energiegewinnung.

Gemeinsam mit dem Biogaskraftwerk der Landwirte GmbH Terpe-Proschim, welches bereits im November 2007 mit einer Grundlastleistung von 536 kWel ans Netz ging, errechnet sich für den Firmenverbund Proschim eine aktive Ökostromleistung von stolzen 1,4 MW. Zahlreiche kleinere Photovoltaik- und Solarthermieanlagen von Proschimer Privatpersonen vervollständigen das Ortsbild.

Mit diesen erfreulichen Zahlen ist der Firmenverbund Proschim und mit ihm der Ort endgültig zu einem Vorzeigezentrum des neuen Energiezeitalters geworden. Seit dem 01.01.2012 erfolgt auch die gesamte Stromversorgung des Firmenverbundes mit all seinen Standorten, Filialen und landwirtschaftlichen Produktionsanlagen ausschließlich aus Erneuerbaren Energiequellen. Damit werden jährlich mehrere tausend Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart, wird die Umwelt entlastet und gleichzeitig ein gutes Stück zur Energiewende in Deutschland beigetragen.

 


23.05.2011

20 Jahre harte Arbeit

Über 10.000 begeisterte Gäste auf unserem Hoffest

Einen überwältigenden Zuspruch von Gästen aus der näheren Umgebung, aber auch von sehr weit weg, fand unser Hoffest am 22. Mai anlässlich unseres 20jährigen Bestehens. Mit einer Vielzahl bunter Attraktionen für Jung und Alt sowie den Stargästen Tom Astor und Uta Bresan präsentierte sich der Firmenverbund mit all seinen umfangreichen Geschäftsfeldern und seiner Gastfreundschaft und machte diesen Tag zu einem unvergesslichen Volksfest.
Wir bedanken uns für die zahreichen Glückwünsche und Komplimente, für die Unterstützung aller Helfer und das Lob unserer Gäste. Wir haben mit diesem Tage die Leistungen und Errungenschaften aus 20 Jahren harter Arbeit würdigen wollen und freuen uns auf die vor uns liegende Zukunft des Firmenverbundes Proschim.

 


14.03.2011

„Fukushima ist überall!“ – Nein zu Kohle, CCS und Atom
Firmenverbund Proschim fordert und forciert das Zeitalter Erneuerbarer Energien

Mit allergrößten Betroffenheit und Sorge haben die Unternehmen des Firmenverbundes Proschim die Ereignisse um das Jahrhunderterdbeben und den folgenden Tsunami in Japan verfolgt. Die daraus resultierende Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk FUKUSHIMA zählt zu den schlimmsten atomaren Zwischenfällen in der Geschichte der Atomkraftnutzung.

Sie reiht sich ein in eine immer dichtere Folge von Umweltbedrohungen durch fossile Energiegewinnung. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010, das austretende Gas im CO2-Endlager im kanadischen Saskatchewan und die aktuelle atomare Katastrophe in Fukushima machen deutlich, dass das Zeitalter der fossilen Energiegewinnung so schnell wie nur möglich der Vergangenheit angehören muss. Der Firmenverbund Proschim trägt mit seinem Biogaskraftwerk, seinen Solarkraftwerken und seiner klimaneutralen Wärmegewinnung erheblich dazu bei, dass solche Umweltkatastrophen zukünftig vermieden werden und nachfolgende Generationen eine lebenswerte Erde vorfinden.

Der Verbund ruft deshalb die Landes- und Bundesregierung als auch die Energiekonzerne mit äußerstem Nachdruck dazu auf, ihren klangvollen Worten eines erneuerbaren Energiezeitalters auch endlich Taten folgen zu lassen, von Atomkraft und Braunkohle abzurücken – bevor es zu spät ist!

 


18.06.2010

Nackt unter Wölfen
Agrargesellschaft mbH Proschim protestiert auf das Schärfste gegen Wolfsverniedlichung


In der Nacht zum 02. Mai 2010 haben in der Lausitz lebende Wölfe zum ersten Mal eine Rinderherde angegriffen und dabei 3 Kälber der Agrargesellschaft mbH Proschim gerissen. Diese ist Teil des Firmenverbundes Proschim.
Die Unternehmensleitung des Firmenverbundes Proschim zeigt sich bestürzt über die Haltung des Brandenburgischen Landesumweltamtes, wonach der Angriff eine Ausnahme im Jagdverhalten der Wölfe sei und die Rinderherden durch ihre Mutterkühe geschützt seien, die sich „in der Regel wehren“. Die Realität sieht anders aus: Im Juni ist ein weiteres Kalb gerissen worden, auch die Nachbarherde eines befreundeten Unternehmens hat Verluste zu verzeichnen. Zeitgleich wird Deutschland als „Wolfserwartungsland“ deklariert, in dem die jetzt lebende Wolfspopulation von 50 Tieren auf 1000 anwachsen soll.
Das Berlin-Institut schrieb bereits in seiner Studie „Deutschland 2020“ im Jahre 2004 über die Lausitz: „`Wo der Mensch geht, kommt der Wolf` […] zwei Rudel jener Tiere, die in Mitteleuropa seit 200 Jahren als ausgestorben galten.“

Mit äußerstem Nachdruck verurteilt die Unternehmensführung des Firmenverbundes Proschim eine Politik, die ein Raubtier schützt und die Menschen ihm gegenüber schutzlos macht! Die unterschiedliche Gewichtung von Arbeitsplatzerhalt – gerade in einer derart strukturschwachen Region – und Wildnisromantik ist in einem Maße frappierend, die beispiellos ist! Dies ist eine ganz harte Protestnote.

 


19.05.2010

Cottbuser Filiale aufgehübscht
Landfleischerei Proschim feiert Wiedereröffnung der Filiale in CB-Sachsendorf

Landfleischerei Leueröffnung Die Monate ungeduldigen Wartens hatten am 19. Mai 2010 ein Ende. Mit Willkommensangeboten und frischen Proschimer Bratwürsten vom Grill feierte die Landfleischerei Proschim die Wiedereröffnung ihrer schicken Filiale im NORMA-Markt in der Boxberger Straße in Cottbus. Der gesamte Markt war umgebaut worden, und mit ihm auch die Proschimer Filiale.
In strahlendem Glanz werden die Cottbuser Kunden seitdem mit dem Unternehmensslogan „Wir sind die Lausitz!“ begrüßt, der die tiefe Verwurzelung der Proschimer mit der Region ausdrückt.
Pünktlich zur Grillsaison können nun auch die neuen Grillspezialitäten der Landfleischerei Proschim probiert werden. Mit großem Interesse ließen sich zahlreiche Gillfreunde schon am 19. Mai von den freundlichen Verkäuferinnen erklären, wie man Schwarzbiersteaks und Kartoffelspieße richtig zubereite – und was Oxxsenfetzen seien. Nur so viel sei an dieser Stelle verraten: die schmecken überirdisch gut.

 


22.03.2010

Digitale Ernte
wir-sind-die-lausitz.com wird offizielle Plattform des Firmenverbundes Proschim

Mit dem 22. März 2010 markiert der Firmenverbund Proschim – mit seinem Leitunternehmen Landwirte GmbH Terpe-Proschim – einen weiteren Meilenstein seines neuen Markenauftritts: wir-sind-die-lausitz.com wird die offizielle Internetseite des Verbundunternehmens.
Das Unternehmen unterstreicht damit seine ambitionierte Vorreiterrolle unter den Lausitzer Landwirtschaftsbetrieben. Die Bedeutung des Mediums Internet nimmt weiter zu, als Informations- und Publikationsplattform, aber auch in Fragen der Imagebildung und Geschäftsanbahnung. Dies hat das Unternehmen erkannt und auch hier einen guten Schritt nach vorn gemacht. Der Weg geht weiter, und die nächsten Projekte werfen bereits ihre Schatten voraus.

 


20.01.2010

Firmenverbund Proschim wird Modellbetrieb für Mongolisches Agrarministerium

Die Überraschung stand Petra und Gerhard Rösch, den Verantwortlichen der Proschimer Landwirtschaftsbetriebe, deutlich ins Gesicht geschrieben. Nachdem sich ja bereits im Herbst 2009 immer größer werdende Delegationen des Mongolischen Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Erkundung in Proschim eingefunden hatten, wollte sich am 15. Januar nun auch T. Badamjunai, Minister für Ernährung und Landwirtschaft der Mongolei, höchstpersönlich von dem modernen Rinderzuchtkonzept der Landwirte GmbH überzeugen, welches zukünftig als Modell für das Mongolische Agrarministerium dienen soll. B. Davaadorj, Botschafter der Mongolei in Berlin, hatte ihm von den überaus positiven Eindrücken seiner Besuche in Proschim erzählt.

„Als sich der Minister selbst ankündigte, war ich schon ein bisschen stolz“, erzählt Petra Rösch strahlend, die gerade erst auf der Grünen Woche die Brandenburgische Agrarministerin Jutta Lieske mit ihren Proschimer Jerkys begeistern konnte, „als gelernte Rinderzüchterin ist dieses Thema natürlich eine ganz besondere Herzensangelegenheit für mich. Und die erste Delegation war ganz hin und weg von unseren beiden Mastrassen, den Uckermärkern und dem Fleckvieh.“

Entstanden ist der Kontakt im Herbst 2009. Der Landesbauernverband Brandenburg suchte damals einen geeigneten Landwirtschaftsbetrieb für Botschafter B. Davaadorj, bei dem Schlachtung und Vermarktung in einer Hand liegen. Die Wahl fiel auf einen ihrer Brandenburgischen Vorzeigebetriebe, die Landwirte GmbH mit ihrer registrierten Rinderkleinschlachtstätte, in der für die Landfleischerei Proschim geschlachtet wird.

„Die mongolischen Delegationen haben sich mehrere deutsche Betriebe angesehen“, erklärt Gerhard Rösch, der Minister T. Badamjunai am 15. Januar begleitet hat, „auch große Schlachthöfe waren darunter. Aber unsere Verhältnisse fanden sie am passendsten für ihr Vorhaben, die mongolischen Bauern mit ihrer nomadischen Lebensweise ein wenig sesshafter zu machen.“
Voll des Lobes sei der Minister gewesen über den Proschimer Sch